Wofür stehe ich?
Als Präsident trete ich seit Jahren für die vielfältigen Interessen der Reisewirtschaft ein – gegenüber Politik und Öffentlichkeit. Gerade in der Corona-Krise hat sich deutlich gezeigt, wie bedeutend es ist, einen verlässlichen Zugang zur Politik zu haben und Gehör zu finden. Hier haben wir in den letzten Jahren viel erreicht. Die vielfältigen branchenspezifischen staatlichen Unterstützungen in der Krise haben dies deutlich gezeigt.
Die wirtschaftliche und gesellschaftliche Bedeutung der Reisewirtschaft ist von großer Relevanz – im Inland wie in den Zielgebieten. Die Herausforderung bleibt: Wir müssen durch unsere konsequente Arbeit weiter sicherstellen, dass sich die Bedeutung unserer Branche auch zukünftig durchgängig in den Entscheidungen der Politik angemessen widerspiegelt. Dies wird uns umso besser gelingen, je mehr wir als Branche mit einer Stimme sprechen. Hier sind wir auf einem sehr guten Weg, den wir entschlossen weiter verfolgen werden. Ganz nach unserem Motto: Alle Ziele – eine Stimme!
Was will ich erreichen?
Wir haben harte Zeiten hinter und neue Herausforderungen vor uns. Die Reisewirtschaft befindet sich im Umbruch. Dabei möchte ich als Präsident mit dem gesamten DRV den Wandel und notwendige Weichenstellungen begleiten. Alle bedeutenden Branchensegmente haben in unserem Verband ihre Heimat. Die gemeinsamen Interessen aller für die Zukunft zu vertreten und den notwendigen Konsens sicherzustellen, ist mir ein persönliches Anliegen. Von der Politik benötigen wir Verlässlichkeit, Stabilität und faire Rahmenbedingungen. Dafür setze ich mich auch weiterhin ein. Die großen Herausforderungen für die Branche – wie Klimaschutz und Nachhaltigkeit, Fachkräftesicherung, aber auch zunehmend die konjunkturelle Entwicklung spielen hierbei die zentrale Rolle.
Wofür stehe ich, welche Themen stehen bei meiner Vorstandsarbeit im Vordergrund?
Ich möchte Impulse setzen und wünsche mir einen Verband mit Interaktion unter den Mitgliedern. Dabei sind mir Nachhaltigkeit und verbindliche Standards als Basis für einen gesunden und zukunftsfähigen Tourismus besonders wichtig.
Im Vertrieb ist unser Status Quo und unser bisheriges Geschäftsmodell wirtschaftlich nicht mehr tragbar. Hier braucht es mutige Veränderungen aller Beteiligten, um auch weiterhin eine unternehmerische und partitive Vertriebslandschaft abzubilden.
Was will ich im Verband bewegen, was will ich für die Branche erreichen?
Unsere Branche steht auch weiterhin vor enormen Herausforderungen – sei es in Sachen Umwelt, in Bezug auf Geschäftsmodelle oder regulative Rahmenbedingungen. Der Verband muss seinen Einfluss geltend machen und pro-aktiv im Interesse der Mitglieder auf die Parameter in Politik und Wirtschaft einwirken. Die Pandemie hat gezeigt, wie wichtig und wirksam ein einflussreicher Verband auf den verschiedenen Ebenen ist. Gemeinsam können wir in unseren Gremien mögliche Szenarien antizipieren, um unsere Mitglieder mit passenden Angeboten besser auf das „New Normal“ vorzubereiten.
Wofür stehe ich, welche Themen stehen bei meiner Vorstandsarbeit im Vordergrund?
Die Jahre der Pandemie haben gezeigt, dass die Interessen des unabhängigen Vertriebs nicht nur im Dialog mit den Leistungsträgern eine laute Stimme brauchen, sondern auch in der Politik prominent vertreten werden müssen. Ich möchte mich auch weiterhin dafür einsetzen, dass die Belange gerade der vielen kleinen und mittelständischen Reisemittler:innen in Berlin und Brüssel gut sicht- und hörbar vertreten sind. Das bezieht sich natürlich auf die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, die es uns ermöglichen müssen, unser Geschäft zu betreiben. Aber auch die bürokratischen Hürden dürfen nicht noch größer werden, als sie es ohnehin schon sind. Die Themen, die es zu gestalten gilt, sind groß: Klimakrise, Fachkräftemangel und Digitalisierung werden auch in den nächsten Jahren viele Herausforderungen mit sich bringen.
Was will ich im Verband bewegen, was will ich für die Branche erreichen?
Persönlich möchte ich weiterhin das Thema Nachhaltigkeit voranbringen. Die Branche muss noch viel mehr als in der Vergangenheit proaktiv Lösungen anbieten, wie sie auf die immer deutlicher werdenden Auswirkungen der Klimakrise reagieren will. Die Etablierung von Standards zur Klimabilanzierung zum Beispiel ist ein wichtiger Schritt, den der Verband aktiv begleiten kann.
Wofür stehe ich, welche Themen stehen bei meiner Vorstandsarbeit im Vordergrund?
Als Reisebürounternehmer mit zwei Betriebsstellen stehe ich für die Interessen des mittelständischen Reisebüro-Vertriebs.
Für den Fall meiner Wiederwahl werde ich mich weiterhin dafür einsetzen, dass der Vertriebsweg Reisebüro seine Bedeutung als persönlich beratendes und qualitatives Bindeglied zum Kunden behält. Auch zukünftig soll er den vollen Zugriff auf alle Produkte und Konditionen der Leistungsträger behalten.
Ferner sollen Reisebüros für ihre Vermittlungstätigkeiten von den Leistungsträgern fair behandelt werden und vor allem für ihre Vermittlungsleistungen auch eine angemessene Vergütung erhalten. Ebenso ist es unerlässlich, dass der Vertrieb an den technischen Innovationen im Reisevertrieb teilhaben kann und nicht durch überzogene Investitionen überfordert wird.
Was will ich im Verband bewegen, was will ich für die Branche erreichen?
Gemeinsam mit Ihnen unsere Zukunft gestalten!
Vor den Herausforderungen der kommenden Jahre werden wir uns weiter mit Themen wie Insolvenzabsicherung, Technologie und Fachkräftemangel beschäftigen. An diesen Feldern möchte ich weiterarbeiten - im Dialog, unterstützend und lösungsorientiert. Damit wir auch in Zukunft als stationärer Vertrieb wirtschaftlich arbeiten und für unsere Kunden qualifiziert beraten können.
Dafür möchte ich auch in Zukunft meine Stimme im Verband für die Interessen der Reisebüros erheben.
Wofür stehe ich, welche Themen stehen bei meiner Vorstandsarbeit im Vordergrund?
Ich stehe für die Zukunft der Reiseberatung - ob mit oder ohne Ladenlokal. Denn für die Kunden ist eine kompetente persönliche Beratung nach ihren Wünschen der entscheidende Mehrwert. In der Touristik findet ein Strukturwandel statt, wie ihn andere Branchen schon längst absolviert haben. Diesen sollten wir gemeinsam gestalten. Hier möchte ich mich mit meinem Knowhow einbringen.
Ich habe schon immer einen vorausschauenden Blick auf unsere Branche. Vielleicht auch,
weil ich Quereinsteiger bin. Gelernter Banker, Studium an der Frankfurt School of Finance
and Management. Mit-Inhaber von zwei Reisebüros in den Jahren 1998-2007. Fünfzehn Jahre
Aufbau und Führung des Mobilen Reisevertriebs der TUI Deutschland bis 2020. Seitdem für
die RITA AG tätig, deren Co-Founder ich bin.
Was will ich im Verband bewegen, was will ich für die Branche erreichen?
Eine neue Zeit braucht neue Lösungen. Digital ist das neue Normal - aber: Viele Kunden
wollen auch in Zukunft einen persönlichen Reiseberater für ihren Urlaub. Nach den
zahlreichen Krisen der letzten Jahre mehr denn je. Allerdings sind ihre Anforderungen an uns als Reiseberater in den letzten Jahren immens gestiegen. Sie wollen u.a., dass wir uns ganz flexibel nach ihnen richten, auch während der Reise erreichbar sind, erstklassig vernetzt arbeiten, mit modernster digitaler Kommunikation sowieso.
Reiseberater brauchen hierfür mehr Unterstützung und mehr echte Zusammenarbeit sowie
einfachere und schlankere Prozesse. Mit den Reiseveranstaltern, den Hotels und den
Airlines. Hierfür habe ich konkrete Ideen und Vorschläge. Hier möchte ich etwas im Interesse aller in der Touristik bewegen.
Wofür stehe ich, welche Themen stehen bei meiner Vorstandsarbeit im Vordergrund?
Als stellvertretender Vorsitzender des Auslandsausschusses und Mitglied der Arbeitsgruppe Kulturtourismus sehe ich mich bestens geeignet als Brückenbauer zwischen den unterschiedlichsten Akteuren der Tourismuswirtschaft. Projekte und Visionen für die Zukunft zu entwickeln, ist mein Ziel. Dabei möchte ich den Stellenwert der mittelständischen Reisebüros gegenüber allen Leistungsträgern in der Touristik stärken und hervorheben.
Schon als Osnabrücker Vorsitzender des Migrationsbeirates haben mich die Herausforderungen einer bundesweiten Verbandsarbeit und die Verwirklichung von Zielen in der ehrenamtlichen Arbeit angespornt. Diese Energie würde ich gerne in den DRV einbringen.
Den Themen der Zukunft blicke ich mit Optimismus entgegen. Die Herausforderungen sehe ich als Chance. Branchenübergreifend möchte ich Menschen zusammenbringen, Vorurteile abbauen und Beziehungen ausbauen. Getreu meinem Leitsatz „In der Welt unterwegs, in Deutschland zu Hause“ möchte ich mit neuen Projekte vieles bewegen und dafür sorgen, dass der DRV als einer der größten Tourismusverbände der Welt noch besser in der nationalen und internationalen Öffentlichkeit wahrgenommen wird. Die Zeit ist jetzt reif für neue Ideen, insbesondere im internationalen und kulturellen Austausch.
Was will ich im Verband bewegen, was will ich für die Branche erreichen?
Den DRV möchte ich weiter öffnen für Interessierte, insbesondere für Kolleginnen und Kollegen, die seit Jahrzehnten in Deutschland als Touristiker tätig sind und einen Migrationshintergrund haben. Sie möchte ich als Leistungsträger stärker in unsere Verbandstätigkeit einbeziehen. Darüber hinaus möchte ich mich weiter für die Stärkung der internationalen Beziehungen, insbesondere zu den Destinationen, einsetzen; die Sichtbarkeit des Verbandes in den öffentlichen Medien noch stärker hervorheben und eine Plattform innerhalb des Verbandes schaffen, um schneller und effizienter auf gesellschaftliche und politische Geschehnisse reagieren zu können. Ich möchte nicht Fürsprecher der mittelständischen Reisebüros sein, sondern mit ihnen gemeinsam Ideen und Visionen für die Zukunft entwickeln und ihre Position gegenüber allen Leistungsträgern stärken. Unsere gemeinsame Anstrengung muss darauf ausgerichtet sein, den mittelständischen Reisebüros Zuversicht zu geben, damit sie der Zukunft sorgenfrei entgegenblicken können.
Wofür stehe ich, welche Themen stehen bei meiner Vorstandsarbeit im Vordergrund?
„Bleiben Sie nie stehen, geben Sie sich nie zufrieden, bis das Gute besser und das Beste ausgezeichnet ist.“ Dies ist die Basis für mittelständische Reisemittler und gleichermaßen mein Motto!
Gerade nach zwei Jahren Pandemie und der damit verbundenen Herausforderungen stehe ich für Veränderung und Zukunftsorientierung am Counter – Stichwort: Tradition und Moderne. Ganz konkret heißt das, Transformation auch in der Tourismusbranche. Das Reisebüro der Zukunft ist Digital und Counter a fin zugleich. 360 Grad Kundenorientierung und dabei immer zehn Prozent besser als Online & Co. Hybrid ist das Zauberwort.
„Der mittelständische Reisemittler“ muss als unersetzbarer Dienstleister mit Herz erkennbar sein und sich aus der Masse abheben. Mit perfektem, persönlichen Kundenservice und digitalen Bausteinen von Social Media bis zu Terminvereinbarung und automatisierter Kundenkommunikation.
Ich möchte die Außenwirkung der Reisebüros erhöhen, Sprachrohr und Kämpfer für den stationären Vertrieb sein.
Was will ich im Verband bewegen, was will ich für die Branche erreichen?
„Wir wollen die Piloten unseres Lebens sein! Und damit Taktgeber der eigenen Entwicklung unserer Branche…“ Selbst und gemeinsam den Hebel des Handelns in die Hand nehmen, dass sollte unser Credo sein!
Als Verband müssen wir uns noch bemerkbarer machen – für die erfolgreiche Zukunft des Mittelstandes kämpfen. Dafür braucht es Aufbruchsstimmung, neue mutige und innovative Ideen. Kontakte und ein gutes Netzwerk in der Branche sowie unbedingt auch in die Politik. Das bringe ich ein und möchte es gerne für unseren Verband und unsere Branche erfolgreich einsetzen.
Dazu gehört ganz besonders, dass auch die Politik einmal mehr, am besten dreimal mehr, auf unsere touristische Branche aufmerksam gemacht wird und auch im Politikbetrieb der Wirtschaftsfaktor und damit der Wert unserer Branche erkannt wird!
Ich will erreichen, dass wir mit mehr Selbstbewusstsein aufstehen und uns im Schulterschluss für unsere wunderbare Tourismus-Branche bemerkbar machen.
Wofür stehe ich, welche Themen stehen bei meiner Vorstandsarbeit im Vordergrund?
Die Herausforderungen der vergangenen Jahre haben die Arbeitsweisen am Counter und die Geschäftsbeziehungen zwischen Leistungsträgern und Vertrieb sehr stark beeinflusst. Mehr denn je benötigen wir Lösungen, um die Existenz des Reisevertriebes langfristig zu sichern. Wichtiger denn je ist ein gemeinsamer, konstruktiver Austausch und kein Silo-Denken der verschiedenen Vertriebswege. Nur mit Weitblick und wenn wir als Gemeinschaft agieren, können wir die Chancen nutzen, die der Markt uns bietet. Die Pandemie hat dazu beigetragen, dass jeder sein eigenes Geschäftsmodell, seine Prozesse und Strategien überarbeiten musste. Es gibt viel zu tun und das gilt es anzupacken. Geht nicht, gibt es in diesen Zeiten nicht. Ein massiver Umbruch ist immer eine Chance für massive Neuerungen. Ich stehe für innovative und sich immer weiter entwickelnde Vertriebskonzepte, in einem Vertrieb, der mit guten Provisionen und eigenen Ideen im digitalen Wandel selbstbewusst nach vorne und nicht zurückblickt. Die Interessen des Vertriebes vertrete ich im Verband mit vollem Engagement und dem Weitblick, den es benötigt, um für uns die Zukunft zu gestalten.
Was will ich im Verband bewegen, was will ich für die Branche erreichen?
Innerhalb des Verbandes benötigt der mittelständische Reisevertrieb, eine starke und selbstbewusste Stimme. Mit einer sehr deutlichen, immer partnerschaftlichen und kooperativen Ansprache möchte ich auch weiterhin die Interessen und unterschiedlichen Geschäftsmodelle der mittelständischen Unternehmerinnen und Unternehmer innerhalb der Säule A vertreten. Immer positiv, lösungsorientiert und mit der notwendigen Empathie, Ausdauer und Konsequenz, um auch schwierigere Themen durch- und umzusetzen. In einem Verband, in dem oft intern konträr und aus verschiedenen Blickwinkeln diskutiert wird, braucht es Akzeptanz, Respekt und eine starke Stimme für den Vertrieb. Dafür stehe ich!
Wofür stehe ich?
Ich stehe für die Interessen des Reisebürovertriebs ein und will ihm als dessen Stimme weiterhin Gehör verschaffen. Es ist mir eine Herzensangelegenheit, dass wir alle die fortschreitende Digitalisierung nicht nur als Herausforderung, sondern vor allem als Chance für unseren stationären Reisevertrieb begreifen. Ich bin überzeugt, dass die Digitalisierung in Verbindung mit unserer kompetenten Beratungsleistung der gesamten Tourismusbranche ganz neue Wachstumsmärkte erschließen kann. Hierfür und für die Umsetzung unserer gemeinsamen Interessen im DRV stehe ich auch in der nächsten Legislaturperiode.
Was sind die Ziele für die kommende Legislaturperiode?
Die Kanäle On- und Offline wachsen immer stärker zusammen. In der kommenden Legislaturperiode gilt es, Lösungen für den stationären Vertrieb zu entwickeln, um die Chancen, die sich aus den neuen Vertriebskanälen ergeben, für den stationären Vertrieb nutzbar zu machen. Dies kann nur gemeinsam gelingen.
Darüber hinaus ist mir sehr daran gelegen, im Verbund des DRV die Attraktivität des Berufsbildes der Kaufleute für Tourismus zu steigern und somit dem allgegenwärtigen Fachkräftemangel in der Branche entgegenzuwirken.
Ein weiterer Aspekt, der mir am Herzen liegt, ist die Nachhaltigkeit im Reiseverkehr. Das Thema Nachhaltigkeit erfährt in der Gesellschaft einen stetig steigenden Stellenwert. Durch entsprechend konzipierte Reiseangebote kann sich der stationäre Reisevertrieb als Kompetenzgröße für nachhaltiges Reisen profilieren.
Mein Ziel lautet daher, die Vertriebswege stationär und online noch stärker miteinander zu verknüpfen, um die Kompetenz unserer exzellenten Beratung zum Nutzen der Kundinnen und Kunden auszubauen.
Wofür stehe ich, welche Themen stehen bei meiner Vorstandsarbeit im Vordergrund?
Seit mehr als 30 Jahren ist die Airline- und Reisebranche meine berufliche Heimat. Bei meinem Einstieg habe ich bei Lufthansa am Konzept für Lufthansa City Center mitgearbeitet und E-Commerce aufgebaut. Danach kam L’tur. Vor mehr als drei Jahren hat sich mit der Verantwortung für die Lufthansa City Center der Kreis geschlossen.
Dann kam Corona. Ziel war und ist es, das Schiff im wohl heftigsten Sturm der Branchengeschichte auf Kurs zu halten. Nicht zuletzt dank der mit dem DRV gestarteten Initiative Ü50 ist uns das gut gelungen. Sie hat dazu beigetragen, die Deckelung der Überbrückungshilfen aufzuheben: Für viele größere Reisebüros und andere touristische Unternehmen ein maßgeblicher Rettungsanker.
Das diplomatische Parkett der Verbandsarbeit ist mir vertraut. Mein Netzwerk ist breit – in die Branche, aber auch in Politik und Medien. Ich mag das offene Wort. Schon allein, weil ich Stillstand und Defensive nicht mag.
Was mich derzeit besonders umtreibt: Fachkräftemangel, Nachhaltigkeit sowie die Zukunftsfähigkeit unserer Vertriebsmodelle in Touristik und Geschäftsreise. Auch und gerade für den Bereich Business Travel setze ich meine langjährige Expertise ein.
Was will ich im Verband bewegen, was will ich für die Branche erreichen?
Als DRV-Vorstand der Säule B möchte ich einen maßgeblichen Beitrag dazu leisten, die dringlichen Zukunftsfragen unserer Branche anzugehen und intelligente Lösungen auf den Weg zu bringen – für den Tourismus und die Geschäftsreise.
Wie können wir im Wettbewerb um Nachwuchskräfte gegenüber deutlich zahlungskräftigeren Branchen bestehen? Wie müssen wir unsere Vertriebsmodelle verändern, um auch in zehn Jahren noch für Urlauber und Geschäftsreisende attraktiv zu sein? Wie schaffen wir es vor allem, junge Menschen – also unsere Kundinnen und Kunden von morgen – ins Reisebüro zu holen? Könnte eine deutlich stärkere Ausrichtung auf Nachhaltigkeit sowie mehr Präsenz in den sozialen Netzwerken den nötigen Imagewandel einleiten?
Die Antworten dazu möchte ich gemeinsam mit Ihnen und den Kolleginnen und Kollegen in den Gremien des Verbands in den kommenden drei Jahren erarbeiten.
Wofür stehe ich, welche Themen stehen bei meiner Vorstandsarbeit im Vordergrund? Was will ich im Verband bewegen, was will ich für die Branche erreichen?
Wie wir alle im Vorstand der Säule C stehe auch ich für faire Rahmenbedingungen, die einen wirtschaftlichen Erfolg möglich machen. Dazu brauchen wir einen offenen und partnerschaftlichen Umgang mit den Kolleginnen und Kollegen in der Branche und natürlich auch besonders mit der Politik. Die dramatische Verkündung großer Fernziele hilft dabei weniger.
Täglich müssen wir dazu in der Verbandsarbeit “dicke Bretter bohren“. Das sieht zwar nicht immer dynamisch und publikumswirksam aus, aber nur durch kontinuierliche Sacharbeit von erfahrenen und gut vernetzten Menschen im Vorstand können wir mit dem DRV nachhaltig unsere wirtschaftliche Basis erhalten und stärken.
Dafür bitte ich um Ihr Vertrauen für die nächsten drei Jahre.
Wofür stehe ich, welche Themen stehen bei meiner Vorstandsarbeit im Vordergrund?
Als Veranstalter mit Spezialisierung für die Türkei und das östliche Mittelmeer stehen wir für eine gelebte Völkerverständigung zwischen Orient und Okzident. Die Touristik nimmt dabei einen besonders hohen Stellenwert ein, denn Reisen baut Vorurteile ab und verbindet Menschen. Dies gilt es, kontinuierlich ins Licht zu rücken, insbesondere wenn es um die Zukunft kommender Generationen in einer vernetzen Welt geht.
Was will ich im Verband bewegen, was will ich für die Branche erreichen?
„Stillstand ist keine Option“ – für mich Anspruch und Versprechen zugleich. Das gilt auch für mein Engagement im DRV, welches ich mit hoher Motivation auf folgende drei Punkte fokussieren möchte:
1. Innovation
Denn wir brauchen mehr Mut zu Neuem statt Demut vor dem Altbewährtem.
2. Nachhaltigkeit
Insbesondere liegt mir die Nachhaltigkeit in all ihren Facetten am Herzen. Ressourcenschonend für die Umwelt und armutsbekämpfend für die Destinationen.
Ban Ki-moon hat die drei Säulen der Nachhaltigkeit - Ökologie, Ökonomie, Soziales - mit zwei Sätzen auf den Punkt gebracht. „Gut verwalteter Tourismus hat ein enormes Potenzial, angemessen Arbeitsplätze und Bildungschancen zu schaffen. Außerdem hilft er, die Umwelt und das kulturelle Erbe eines Lande zu wahren“. Gemeinsam Verantwortung übernehmen ist in unser aller Interesse!
3. Zusammenarbeit
Die Welt dreht sich und überfordert viele von uns. Da hilft nur eine starke Gemeinschaft, um sich den Herausforderungen der Zukunft zu stellen.
Gerne möchte ich mit meiner Kandidatur gemeinsam mit Ihnen und dem DRV nachhaltige Innovationen für unsere Branche fördern. Denn ich glaube fest daran, dass eine erfolgreiche Zukunft einzig im fairen Miteinander der touristischen Marktteilnehmer liegt. Der DRV bietet dafür eine übergreifende Plattform mit hoher Reichweite und Gehör.
Wofür stehe ich, welche Themen stehen bei meiner Vorstandsarbeit im Vordergrund?
Die Pandemie hat uns in eine Krise gestürzt, auf die niemand vorbereitet war. Jetzt stehen wir vor neuen Herausforderung und Fragen, auf die wir gemeinsam Antworten finden sollten: Wie muss Tourismus konzipiert sein, wenn Covid dauerhaft Teil unseres Lebens bleibt? Wie können wir dem Fachkräftemangel attraktivere Job-Perspektiven gegenüberstellen? Wie lassen sich anhaltenden Logistikprobleme und steigende Energiepreise entschärfen?
Diese Themen benötigen mehr öffentliche Diskussion aus Sicht der Touristik und politischen Rückhalt. Unsere Präsenz bei den Entscheidungsträgern zu stärken, ist für mich daher ein wichtiger Punkt. Neben der Vertretung der Interessen der Mittelständler werde ich mich für einen geschlossenen Auftritt des Verbands, der sich für Lösungen stark macht, einsetzen.
Was will ich im Verband bewegen, was will ich für die Branche erreichen?
Mit einer Stimme nach außen zu sprechen, damit wir gemeinsam unseren Forderungen und Anliegen auf der politischen Bühne mehr Druck verleihen können, ist eines der wichtigsten Anliegen für mich.
Auch innerhalb des Verbands müssen wir diesen Zusammenhalt weiterhin leben und uns gerade in Krisensituationen gegenseitig unterstützen – hier mache ich mich als Vertreter der Großen unter den Mittelständlern stark für gegenseitigen Support sowie die Unterstützung der Großen für die Kleineren.
Darüber hinaus müssen wir uns im Verband stärker für ESG-Themen einsetzen und – Stichwort Digitalisierung – einen Weg ausloten, wie Veranstalter und stationärer Vertrieb zukünftig mit Kundendaten umgehen sollten, um so den gemeinsamen Kundinnen und Kunden attraktivere, individuell zugeschnittene Angebote zukommen zu lassen.
Wofür stehe ich, welche Themen stehen bei meiner Vorstandsarbeit im Vordergrund?
Ich möchte die mittelständischen Reiseveranstalter, vor allem die kleineren, vertreten. Als Inhaber eines Länder-Spezialisten werde ich da die richtige Stimme sein. Wir haben nach schwerer Arbeit aufgrund von Corona noch viele Themen, die wir in den nächsten Jahren angehen müssen.
Da gibt es die Revision der Pauschalreiserichtlinie; wie wir uns beim Thema Airline/Flug (Anzahlung, Sicherungsschein) positionieren und immer noch mein Schwerpunkt: der Nachwuchs!
Liebe Mittelständler, es kommen noch unruhige Jahre auf uns zu. Für die meisten ist das kommende Geschäftsjahr das erste ohne Überbrückungshilfe. Die Inflation sowie die Energiepolitik werden Einfluss auf Reiseentscheidungen nehmen. Wird der Verbraucherschutz noch mehr Einfluss bekommen? Und was müssen wir dann ändern? All diese Themen werde ich mit anpacken.
Was will ich im Verband bewegen, was will ich für die Branche erreichen?
Wir Mittelständler und Inhaber von Firmen müssen ein noch größeres Gehör bekommen.
Unsere Arbeit war anstrengend, die Erfolge können sich aber sehen lassen - Stichwort Überbrückungshilfen für unsere Branche. Ja, wir mussten viel investieren, sind aber nun „präsent“ in der Politik. Ich selbst bin inzwischen gut im politischen Berlin vernetzt. Durfte daher auf mehreren politischen Veranstaltungen die „Touristik“ präsentieren, sogar als Sachverständiger im Bundestag konnte ich über das Ergebnis der Überbrückungshilfen sprechen.
Wofür stehe ich, welche Themen stehen bei meiner Vorstandsarbeit im Vordergrund?
Eine zukunftsfähige Ausrichtung des Tourismus bedeutet, unseren Herausforderungen proaktiv zu begegnen: Um auch langfristig erfolgreich Reisen anzubieten, sind Investitionen sowohl in Nachhaltigkeit als auch in Nachwuchsförderung von zentraler Bedeutung. Der entscheidende Faktor unserer Vorstandsarbeit sollte vor diesem Hintergrund gegenwärtig wie in Zukunft insbesondere auf der intensiven Zusammenarbeit innerhalb sowie einem starken Auftritt außerhalb der Branche liegen.
Deshalb stehe ich für einen engen Schulterschluss im Verband und eine klare Positionierung gegenüber Politik und Medien, um gemeinsam diese wichtigen Zukunftsthemen unserer Branche zu gestalten.
Was will ich im Verband bewegen, was will ich für die Branche erreichen?
Um dauerhaft die Anforderungen von Gesellschaft und Politik, von Gästen wie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu treffen, erfordert es konstante Weiterentwicklung der Reisewirtschaft und unseren Mut, diesen Wandel aktiv voranzubringen.
Nachhaltigkeit ist kein Trend, sondern eine Notwendigkeit für einen weiterhin erfolgreichen Tourismus. Die Entwicklung im Sinne eines nachhaltigen Wachstums ist mir daher ein persönliches Anliegen und so möchte ich unsere Kräfte innerhalb des Verbands bündeln, um dieser Verantwortung als starke Gemeinschaft nachzukommen.
Eine ebenso große Notwendigkeit nimmt die Wahrnehmung unserer Branche als attraktiver Arbeitgeber ein. Somit möchte ich durch eine gemeinsame Positionierung auf dem Fachkräfte- und Ausbildungsmarkt zur langfristigen Sicherung von Arbeitskräften beitragen.
Wofür stehe ich, welche Themen stehen bei meiner Vorstandsarbeit im Vordergrund?
Der Tourismus ist nicht nur ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in Deutschland, in vielen Ländern der Erde ist er zentraler Motor für Wohlstand, Wachstum und Bildung. Das hat gerade die Pandemie mit ihren Auswirkungen auf die gesamte Branche gezeigt. Menschen, die reisen, sind offen für andere Kulturen. Der Tourismus selbst ist ein wesentlicher Faktor zur Stabilisierung vieler Länder. Bildung, Ausbildung, Teilhabe werden durch einen starken Tourismus in den Destinationen gestärkt.
Die zentrale Herausforderung für unseren Sektor in dieser Dekade ist die nachhaltige Transformation. Den nachhaltigen Wandel im Tourismus müssen wir jetzt aktiv gestalten. Es gilt, die positiven Effekte des Tourismus zu bewahren und auszubauen. Gleichzeitig müssen wir als Branche unseren ökologischen Fußabdruck erheblich reduzieren. Für diese Themen setze ich mich persönlich sowie mit der Expertise und den Erfahrungen der TUI Group und der TUI Care Foundation ein.
Was will ich im Verband bewegen, was will ich für die Branche erreichen?
Wir haben als Branche und im DRV in der Krise einmal mehr gezeigt, was wir im Verband gemeinsam für den Sektor leisten können, in Deutschland, wie auch beim Restart in den Destinationen. Die politischen Beziehungen und Rahmenbedingungen in Destinationen, als auch die nachhaltige Transformation, sehe ich als Schwerpunkte meiner Tätigkeit im Verband.
Wofür stehe ich, welche Themen stehen bei meiner Vorstandsarbeit im Vordergrund?
Reiseorganisation und -vertrieb sichern und stärken – mit diesem Ziel engagiere ich mich im DRV und dort im Vorstand. Die neuen Rahmenbedingungen und Vorgaben, die uns die Politik setzt und die wir uns als Branche selbst schaffen, müssen stimmen.
Nur so können Veranstalter gemeinsam mit dem Vertrieb und den Leistungsträgern bestmöglich zusammenarbeiten, um unseren Kundinnen und Kunden ein sicheres und flexibles Produkt sowie optimalen Service zu bieten.
Ein gutes und planbares Preis-Leistungsverhältnis gepaart mit einem hohen Sicherheitsversprechen sind unser Anspruch.
Zu weiteren Herausforderungen zähle ich die Bewältigung der Corona-bedingten Folgen, das Krisenmanagement, die Sicherung des Rufs der Veranstalterreise sowie Klimaschutz & Nachhaltigkeit im In- und Ausland.
Was will ich im Verband bewegen, was will ich für die Branche erreichen?
Schnell recherchierbar und einfach zu buchen, müssen die Reiseangebote sein, die wir unseren 24/7 online-informierten Kundinnen und Kunden bereitstellen. OmniChannel wird zum Standard. Der hybride Kunde wird Normalität. Jedoch auch in Zeiten der Digitalisierung bleibt die persönliche Beratung ein Schlüssel zum Erfolg und das Thema Nachhaltigkeit wird ein Kernbestandteil.
Das stellt hohe Anforderungen an eine moderne Gesetzgebung, an Standards, an Digitalisierungsprozesse und vor allem an unsere Offenheit, Beweglichkeit und Flexibilität als Branche. Ich setze mich im DRV persönlich dafür ein, dass wir dies gemeinsam schaffen.
Wofür stehe ich, welche Themen stehen bei meiner Vorstandsarbeit im Vordergrund?
Zusammengefasst stehe ich für drei Kernbereiche: Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Kooperation.
Als Geschäftsführerin eines globalen IT-Unternehmens setze ich mich für den Ausbau der Digitalisierung in unserer Branche ein: Digitalisierung, die uns als Industrie voran und vor allem den Reisenden – Geschäfts- wie auch Privatreisenden – einen Vorteil bringt.
Darüber hinaus ist mir sehr wichtig, dass wir den Tourismus verstärkt nachhaltig gestalten. Neue Technologien und Digitalisierung werden das sehr unterstützen.
Eine enge Kooperation aller Branchenbeteiligten sehe ich als wichtige Voraussetzung, um aktuelle und zukünftige Herausforderungen zu meistern. Nur gemeinsam in einem starken Verband und mit allen Mitgliedern der Säule E können wir als Branche erfolgreich sein, bleiben und wachsen.
Was will ich im Verband bewegen, was will ich für die Branche erreichen?
Ich möchte der Säule E des DRV eine starke Stimme geben und die Vielfalt dieser Säule erhalten und ausbauen, denn sie ist durchaus ein treibender Motor der Branche. Mir ist es außerdem ein großes Anliegen, dazu beizutragen, dass unsere Branche als kreativ, innovativ und zukunftsorientiert wahrgenommen wird und dass wir als wirtschaftlich wichtiger und für den Nachwuchs attraktiver Industriezweig anerkannt sind. Gemeinsam kann es uns gelingen, persönlichen Service noch besser mit digitalisierten Prozessen vor, während und nach einer Reise zu verbinden, und so emotionale, begeisternde und einzigartige Reiseerlebnisse zu schaffen.